Pigmentstörung

Als Pigmentstörung bezeichnet man eine gestörte Hautverfärbung oder Hautpigmentierung. Die Störung kann angeboren oder erworben sein und großflächig oder örtlich (begrenzt) auftreten. Das Pigment Melanin ist für unsere Hautfarbe verantwortlich.
Einen Melaninüberschuß eines bestimmten Hautareals bezeichnet man als Hyperpigmentierung. Folglich ist die Haut entsprechend dunkler als die natürliche Hautfarbe z.B. bei:

  • Sommersprossen
  • Chloasma (bräunliche Flecken)
  • hormonelle Veränderungen (Pille)
  • nach entzündlichen Hautkrankheiten


Bei einem Melaninmangel spricht man von einer Hypopigmentierung. Die Haut ist heller als die natürliche Hautfarbe z.B.:

  • nach Verbrennungen
  • nach Kryo- oder Lasertherapie
  • bei Entzündungen der Haut (Schuppenflechte, Ekzeme)
  • bei Vitiligo (Weißfleckenkrankheit – meist im Gesicht, am Hals und am Handrücken)


Zum abdecken und kaschieren störender Hautareale verwenden wir ein Camouflage.

Wir beraten Sie gern beim erlernen und anwenden der Camouflage-Technik!